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SG A3K und „Iron Girls“ des SCC gewinnen Berliner Team-Marathon

Beim 28. Berliner Team-Marathon trotzten am Samstag über

180 Läuferinnen und Läufer in 60 Teams den schwierigen Laufverhältnissen im

Plänterwald. Das Siegertrio, die SG A3K, schaffte es trotzdem, die Drei-Stunden-Grenze

zu unterbieten.

 

Beim Team-Marathon, der schon seit 1979 existiert, gehen

drei Läufer als Mannschaft an den Start. Der schwächste Läufer entscheidet wie

die Mannschaft abschneidet, denn alle drei müssen vom Start bis ins Ziel

gemeinsam laufen.

 

Vor dem Start gab es aber erst einmal viel zu tun. Teile

der Strecke waren schneebedeckt und

eisglatt. Mit einem Schneepflug wurde die fünf Kilometer lange Rundstrecke abgefahren,

um das gröbste weg zu bekommen.

 

Nachdem

schon die Siegermannschaft der SG A3K mit Jörg Plenzke, Michael Eis und Wolf

Beisswanger mit 2:58:10 Stunden unter der Drei-Stunden-Grenze blieb, schafften

es auch die zweitplazierten Männer aus der Tschechischen Republik. Roman Balaz, Josef Siegel und Vaclav Filip aus Ostrava

liefen 2:59:12 Stunden. Dritter wurde der SC DHfK Leipzig mit Thomas Kunze,

Jörg Richter und André Stöß (3:00:32).

 

Unter den 50 Finisher-Teams befanden sich auch drei

Frauenteams. Die „Iron-Girls“ des SCC Berlin kamen als erstes Frauentrio ins

Ziel. Antje Hehn, Caterina Burkhard und Ursula von Knobloch siegten in 3:42:36

Stunden. Silke Stutzke, Frieda Harms und Susanne Scheffler vom Team "ICE

Hamburg- Berlin- Schwedt" kamen auf den zweiten Rang (4:03:17). Das

"ABC-Dreamteam" Berlin mit Anne Wendler, Bärbel Krapp und Claudia

Aurin belegte den dritten Platz (4:51:22).

 

Zusätzlich gibt es beim Berliner Team-Marathon noch eine

besondere Prämierung - die 150-Jahre-Wertung. Hierbei wird das Alter

aller drei Läufer eines Teams zusammengerechnet. Es muss mindestens 150 Jahre

betragen. Dieses Jahr gewannen in dieser Kategorie Bernhard Schlegel, Dr. Herbert Stromeyer und Eberhard

Bergner in 3:28:52 Stunden. Sie waren insgesamt 161 Jahre alt.

 

Aufgrund der widrigen Streckenverhältnisse hat das

Kampfgericht den Zielschluss nach hinten verschoben, und

so kam nach 5:42:00 Stunden auch das letzte Team ohne Verletzungen ins Ziel.

Als Ehrenpreise

gab es leckere Torten, um die verbrauchten Kohlenhydrate wieder aufzuladen. Die Energie wurde auch gleich gebraucht, denn

traditionell findet nach dem Lauf in der 1. Gesamtschule Treptow die

Abschlussfeier bis zum Morgengrauen statt.

 

Die Ergebnisse dazu finden Sie hier