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DSB unterstützt Gesundheitsministerium bei Bewegungs-Kampagne

Bei der Auftakt-Veranstaltung, einem sogenannten

„Geh-Gipfel“ in Berlin, kam der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred

von Richthofen, gleichzeitig einer Bitte von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt

nach und trat in den Kampagnebeirat ein. 

"Sport tut Deutschland gut." 

Ihm gehört auch der WDR-Programmdirektor Ulrich Deppendorf an. Der Beirat soll

zwei bis drei Mal im Jahr tagen und die Ministerin in wichtigen Bewegungsfragen

beraten. Die erste Sitzung ist für April geplant. „Diese Kampagne propagiert

eine Botschaft, die wir im Sport immer schon vertreten und gewollt haben“,

begrüßte Manfred von Richthofen in Berlin die Idee, fast identisch zu der

DSB-Botschaft „Sport tut Deutschland gut.“. Der Deutsche Sportbund will nun mit

seinen mehr als 90.000 Sportvereinen und 27 Millionen Mitgliedschaften für

diese Botschaft von mehr Bewegung werben und die Kampagne nach Kräften

unterstützen.

Der DSB-Präsident stellte modellhafte Aktionen wie den „Walking Bus“ von

Paderborn - einen virtuellen Bus für Schulkinder auf dem Weg zur Schule - und

Initiativen in bewegten Kindergärten und Schulen als bundesweit nachahmenswerte

Beispiele vor. Bis zur ersten Beirats-Sitzung sollen die Ideen weiter

konkretisiert werden.

Präventionsgesetz soll schnellstens auf den Weg gebracht werden

Die Notwendigkeit von Bewegung und Sport als präventive Maßnahme im deutschen

Gesundheitswesen unterstrich in Berlin Gesundheitsministerin Ulla Schmidt als

Initiatorin der Kampagne. Die Ministerin wünscht sich eine Sog-Wirkung, wie sie

der Deutsche Sportbund in der 70-er Jahren mit der Botschaft von „Trimm dich

fit“ erreicht hatte. „Wenn wir so weiterleben wie bisher, dann ist das deutsche

Gesundheitswesen bald nicht mehr bezahlbar“, meinte Ulla Schmidt. Das

entsprechende Präventionsgesetz, das in der letzten Legislaturperiode im

Bundesrat gescheitert war, soll so bald wie möglich auf den Weg gebracht werden.  

3000 Schritte extra

Zentraler Bestandteil der Kampagne ist die Aktion „3000 Schritte extra“, die

mit Hilfe eines preisgünstigen Schrittzählers dokumentiert werden sollen. Über

ihn kann jeder Teilnehmer sehen, wie nahe er dem täglichen Ziel der

Extra-Bewegung bereits gekommen ist. Im letzten Jahr war diese Aktion ins Leben

gerufen und von zahlreichen Prominenten unterstützt worden. „In diesem Jahr

wollen wir erreichen, dass die Kampagne vor Ort passiert“, meinte Ulla Schmidt,

die dabei maßgeblich auf die Hilfe der Sportorganisationen und deren Vereine

setzt.

Als äußeres Signal für die Botschaft der zusätzlichen Bewegung machten sich die

Gesundheitsministerin, der DSB-Präsident Manfred von Richthofen und zahlreiche

weitere Begleiter auf einen Spaziergang vom Ministerium weiter zur Spree und

dann hoch in die Kuppel des Reichstages. Zudem wurde ein Banner mit der

Aufschrift „Deutschland wird fit. Gehen Sie mit“ enthüllt. Es wird nun in den

nächsten Monaten die Front des Ministeriums zieren. 

Prominente Botschafter für die Kampagne aktiv

In Berlin bekannten sich auch wieder zahlreiche Prominente aus Show und Sport

zu der Botschaft von mehr Bewegung, darunter die beiden TV-Moderatoren Kai

Pflaume und Jörg Pilawa. „Es gibt so viele Menschen, die sich nicht gerne

bewegen. Diese müssen wir uns holen“, sagte die Schauspielerin Senta Berger,

die auch an die Verantwortung der Medien appellierte, diese Ideen zu

transportieren. 2005 waren der frühere Box-Weltmeister Henry Maske, der

Ex-Zehnkämpfer Christian Schenk, die Eischnellläuferin Monique Garbrecht-Enfeld

und der Bergsteiger Reinhold Messner für die Kampagne aktiv geworden.

Aus dem Sport verwiesen die Schwimm-Weltmeisterin Sandra Völker und die Kanutin

Birgit Fischer jetzt auf die Wichtigkeit, dass endlich wieder mehr für Bewegung

getan werden müsse. „Es ist doch eine tragische Entwicklung, wenn immer mehr

Schwimm- und Sporthallen geschlossen oder immer teuerer werden“, sagte

Schwimm-Star Sandra Völker, die auch im letzten Jahr für die Extra-Bewegung

geworben hatte. Birgit Fischer erinnerte daran, dass es in der Vergangenheit

Modelle gegeben habe, die es nun wieder aufzufrischen gelte.

„Die alten

Trimm-dich-Pfade müssen wieder her“, wünschte sich die Kanutin. 

Quelle:

www.dsb.de

 

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