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Die Laufstrecke des real,- BERLIN-MARATHON 2005 und die Hoffnung auf die Bauleute

Der real,- BERLIN-MARATHON ist durch seine flache und schnelle Laufstrecke mehr als bekannt in der Welt – die in den letzten Jahren aufgestellten vier Weltrekorde sprechen eine klare Sprache.

Die Rekorde wurden nicht immer auf der gleichen Laufstrecke erzielt – mehrfach wurde in den letzten Jahre das Ziel zunächst vom Kurfürstendamm zur Tauentzienstraße – und ab 2003 auf die Straße des 17. Juni, in direkte Nähe des Brandenburger Tors, verlegt.

Das waren die spektakuläre Änderungen – allerdings gibt es immer wieder auch Kurskorrekturen, die durch die Straßen- und andere Bauarbeiten in  Berlin hervorgerufen werden.

Kleine Änderungen - aber viele Baustellen!

Wir veröffentlich schon Ende Juli unter dem Titel „Kleine Änderung des Streckenverlaufes vom 32. real,- BERLIN-MARATHON“ folgenden Text  (in der Bilderstrecke sind die wichtigsten aktuellen Bauvorhaben vom Sonntag, dem 18. September 2005 dokumentiert):

- bei km 9:

“Von der Torstraße kommend wird nicht mehr in die Rosa-Luxemburg-Straße eingebogen, sondern gerade aus in die Mollstraße weitergelaufen und dann in die Otto-Braun-Straße eingebogen, die dann zur Grunerstraße wird. Der Übergang in die Gegenfahrbahn der Grunerstraße ab Karl-Marx-Allee bringt eine Verengung auf zwei enge Fahrspuren, die nicht besonders gut gepflastert sind.

Diesen wird bis zur Jüdenstraße gefolgt, bevor die Strecke auf der Stralauer Straße (Einengung durch Baugerüst) zur Jannowitzbrücke zurückführt, um dann den Streckenverlauf der letzten zwei Jahre zu folgen“.

Jannowitzbrücke - ganz übel!

Beim Einbiegen auf die Jannowitzsbrücke gibt es direkt an der Ecke eine Baugrube – ob die am Sonntag weg ist, muß man sehen – Hoffnung, haben die Bauleute jedenfalls gemacht.

- km 25,5 - Wiesbadener Straße – Straßenverengung durch Bauvorhaben, zunächst in Gegenrichtung, dann in Fahrtrichtung –

- bei km 30:

vom Hohenzollerndamm kommend wird bis zum Fehrbelliner Platz weitergelaufen (im Vorjahr ging es gleich in die Konstanzer Straße) bevor es über die Brandenburgische Straße und dann erst in die Konstanzer Straße geht,

- bei  34,8 km auf der Tauentzienstraße ist eine gewaltige Verengung (2-spurig) durch ein Fußgängerüberweg, der an einem Hausndeubau vorbeiführt

- bei 39,5 km von der Markgrafenstraße in die Französische Straße führend, ist linksseitig eine Baustellen-Verengung wegen eines Hausbaus

- bei 40,3 km

von der Französische Straße kommend wird nicht mehr über die Rathaus-Straße in die Spandauer Straße gelaufen, sondern es wird vor dem Schlossplatz (hinter dem Auswärtigen Amt) links eingebogen, um so auf die Straße „Unter den Linden“ zu gelangen.

- ab etwa km 40,5 km – beginnend bei der Staatsoper „Unter den Linden“ (Gegenfahrbahn) -  wird die Straße völlig neu gestaltet (siehe Bilder) – am Sonntag soll der neue Teil mit bestem Belag aber fertig sein –


- 42.0 – Brandenburger Tor – Platz des 18 März – noch am Sonntag, dem 18. September große Baustelle – am 25. September darf hier das große Finale beginnen.

- Dieser wichtigste Teil des real,- BERLIN-MARATHON 2005 soll am Sonntag fertig sein!


- Alle Bilder in der Bilderstrecke sind am Sonntag, dem 18. September 2005 aufgenommen.

In den vergangenen Jahren hatten wir immer bis zur letzten Woche große Bauvorhaben auf der Strecke, sodaß man vorher als Veranstalter es immer mit der „Angst“ bekam, aber alle Baustellen – und waren sie vorher noch so tief - waren dann am „Tage X“ fertig und besenrein, ansonsten hätte es auf der Strecke keine Weltrekorde gegeben.

Den Tiefbauämtern sei für diese punktgenaue Planung dafür noch Dank im nachhinein gesagt.

In diesem Jahr sieht es allerdings noch „schlimmer“ aus als je zuvor – hoffen wir alle gemeinsam, daß die Versprechen der Verwaltungen gehalten werden – und die Bauleute es schaffen.

Überraschungen negativer Art gibt es allerdings  immer wieder, bei der Bewag City-Nacht am 6. August 2005, standen plötzlich am Sonnabend, dem Veranstaltungstag,  ca. 30 m hinter dem Ziel auf dem Kurfürstendamm zwei riesige Baucontainer, die am Freitag noch nicht da waren.

Keiner wusste davon, Polizei und Tiefbauämter waren nicht mehr erreichbar – ohne Genehmigung waren sie dort abgestellt!

Hoffnung

Im Glauben, daß wir am Sonnabend/Sonntag von derartigen Überraschungen verschont bleiben, hoffen wir im Interesse unserer vielen Teilnehmer auf eine einwandfreie Laufstrecke des 32. real,- BERLIN-MARATHON 2005.

Horst Milde

PS: Mithelfen

Wer plötzlich Container, riesige Lastwagen u.a.m. - trotz der Verbotsschilder - auf der Laufstrecke sieht, sollte das biite umgehend der Polizei zum Abschleppen melden - danke im voraus.

Die BLUE LINE

Die "Blaue Linie", die kürzeste Strecke zum Ziel, wird ab Dienstag, dem 20. September 2005 ab 20.30 Uhr auf die Straßen aufgetragen - mit Polizeischutz, da die Strecke teilweise im Gegenverkehr verläuft.

Treffpunkt ist der "Kleine Stern", Straße des 17. Juni um 20.30 Uhr - das sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn das "Eisenschwein" (eine Maschine) die Farbe auf das Pflaster aufträgt!