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Verschiebung auf den Nachmittag ein großer Erfolg: Mehr als 300.000 Zuschauer bejubeln die Inline-Skater

„Berlin ist wegen der Zuschauer vom Start bis zum Ziel das beste Rennen, dass ich kenne“, lobte Luca Saggiorato, Sieger des 32. real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater den Wettbewerb nach dem Rennen. Über die gesamte Streckenlänge vom Start bis hin zum Ziel fanden sich Zuschauer ein, um die Teilnehmer anzufeuern. Die Verschiebung des Wettkampfs auf den Nachmittag war ein großer Erfolg. Die hohe Akzeptanz und Begeisterung der Zuschauer für den Wettbewerb der Inline-Skater sprechen für sich.

Der Sieger des 32. real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater stand mit seinem Lob an das Berliner Publikum nicht alleine da. Auch der Weltcup-Gesamtsieger Massimiliano Presti erklärte: „Berlin ist für mich die Nummer eins der Wettkampfveranstaltungen. Hier ist alles sehr professionell, es gibt sehr viele Zuschauer und die Atmosphäre super.“ Neben dem Spitzensport hat der real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater auch im Bereich des Breitensports einen hohen Stellenwert. Es gibt weltweit keinen größeren Skater-Marathon.

„Der Nachmittagstermin ist sowohl für uns als auch für die Teilnehmer und Händler wesentlich zufrieden stellender“, erklärt Alexander Uphues, Organisationsleiter bei SCC-RUNNING. „Mit dem Nachmittagstermin haben die Teilnehmer, von denen knapp 80 Prozent von außerhalb Berlins kommen, die Chance, noch am Samstag Vormittag zur Startnummernausgabe auf der Messe BERLIN VITAL zu gehen. Und das freut auch die Aussteller und Händler, sie profitieren von einem zusätzlichen Messetag“, erläutert Uphues.

Die Berliner scheinen den Nachmittagstermin zu akzeptieren. Mehr als 300.000 Zuschauer zeigten entlang der Strecke ihre Begeisterung für die Inline-Skater. Sie hatten sich von vornherein auf Beeinträchtigungen auf den Straßen eingestellt, so dass es kaum zu Problemen kam.

33. real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater am 23. September 2006

Für Alexander Uphues und den SCC-RUNNING beginnen unmittelbar nach der Veranstaltung bereits die Vorbereitungen für den 33. real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater am 23. September 2006. Im Mittelpunkt der Vorbereitungen wird auch in diesem Jahr eine genaue Analyse der zurückliegenden Veranstaltung aus medizinischer und sicherheitstechnischer Sicht stehen. „Die Statistik besagt zwar, dass es in puncto Stürzen nicht schlimmer war als sonst, dennoch wissen wir, dass es einige Teilnehmer böse erwischt hat und es auch zu Massenstürzen kam“, erklärt Uphues. Als Ursache dafür werden auch die sehr großen Gruppen gesehen. Daher sollen die Startblöcke im nächsten optimiert werden. „Wir werden die Gruppen im nächsten Jahr verkleinern und noch besser kontrollieren. Weitere Sicherheitsmaßnahmen sind bereits angedacht“, betont Uphues.

Zur Sicherheit soll auch erneut ein Trainingstermin im Vorfeld des Wettkampfs beitragen. Der Trainingstreff „Krone am Montag“ erfreute sich in diesem Jahr großer Beliebtheit. Hier lernten die Teilnehmer unter anderem das sichere Fahren in der Gruppe und im Windschatten.