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Streckenrekorde beim Tokio-Marathon

 Beim Tokio-Marathon am 23. Februar wurden bei den Männern und bei den Frauen neue Streckenrekorde erzielt. Der Kenianer Dickson Chumba siegte bei den Männern in 2:05:42 Stunden und verbesserte die bisherige Bestmarke seine Landsmannes Dennis Kimetto aus dem Vorjahr um mehr als eine Minute, die Äthiopierin Tirfi Tsegaye gwann das Frauenrennen in 2:22:23. Sie war damit über drei Minuten schneller als Atsede Habtamu (Äthiopien) 2012.

Beide sammelten wertvolle Punkte für die Gesamtwertung der World Marathon Majors (WMM). Die WMM sind der „Grand Slam“ der Marathonläufe. Seit 2006 gibt es bei den bedeutendsten Marathonläufen weltweit in einer Zweijahreswertung Punkte zu gewinnen. Die Sieger dieser Wertung erhalten jeweils 500.000 Dollar (Männer-/Frauenwertung). Zu den WMM-Läufen zählen die Marathonläufe von Tokio (seit 2013), Boston, London, Berlin, Chicago und New York.

Im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio waren die beiden schnellsten Berliner beim BMW BERLIN-MARATHON 2013 in Tokio am Start, Sven Kersten und Nele Alder-Baerens. Kersten kam nach 2:50:19 ins Ziel, Alder-Baerens nach 2:51:18.