Newsarchiv

Newsarchiv

real,- BERLIN-MARATHON ist "Marathon des Jahrzehnts"

Der real,- BERLIN-MARATHON erhielt von der Association of International Marathons (AIMS) den Titel „Marathon des Jahrzehnts“ aufgrund der sechs Weltrekorde, die in Berlin zwischen 1998 und 2008 erzielt wurden. Die Übergabe fand im Büro des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit in Anwesenheit des selben im Berliner Roten Rathaus statt. Übergeben wurde der Preis von Paco Borao, dem AIMS Vize-Präsidenten, Race Director des Marathons von Valencia, und Hugh Jones, Generalsekretär der AIMS an das Direktorium von SCC-RUNNING unter der Leitung von Geschäftsführer Rüdiger Otto.

Von den sechs Weltrekorden, die zwischen 1998 und 2008 beim real,- BERLIN-MARATHON erzielt wurden, stammen vier von Männern, zwei von Frauen. Den ersten Weltrekord dieser Dekade erzielte 1998 der Brasilianer Ronaldo da Costa (2:06:05 Stunden). 1999 stellte die Kenianerin  Tegla Loroupe mit 2:20:43 einen Weltrekord auf, zwei Jahre später lief die Japanerin Naoko Takahashi mit 2:19:46 als erste Frau schneller als 2:20 Stunden. Dem Kenianer Paul Tergat gelang 2003 erstmals eine Zeit unter 2:05 Stunden (2:04:55) und Haile Gebrselassie (Äthiopien) verbesserte diese Marke gleich zweimal: 2007 auf 2:04:26 und zuletzt 2008 auf 2:03:59. Beim 36. real,- BERLIN-MARATHON am 20. September will Gebrselassie seine bestehende Marke erneut verbessern.