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Der Alberto BERLIN-MARATHON

Die Strecke

Die Laufstrecke des Alberto BERLIN-MARATHON ist 42,195 km lang,

nach den Regeln von AIMS/IAAF vermessen (Siegfried Menzel) und wird

jährlich von AIMS- und DLV-Kampfrichtern (John Disley CBE, London und

Josef Vahle) überwacht.

Der Start befindet sich auf der achtspurigen "Straße des

17. Juni" in Charlottenburg am "Charlottenburger Tor",

unweit des Ernst-Reuter-Platzes und vor dem Hauptgebäude der Technischen

Universität Berlin (TU Berlin).

Die Strecke ist verkehrsfrei, äußerst flach und damit

schnell.

Der Startpunkt liegt bei 35.0 m NN, das Ziel bei 34.5m NN,

der höchste Punkt bei 54.3 m NN in Dahlem.

Durch zehn Berliner Bezirke verläuft der Alberto

BERLIN-MARATHON: Charlottenburg, Tiergarten, Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg,

Neukölln, Schöneberg, Steglitz, Zehlendorf und Wilmersdorf.

Alle Kilometer-Punkte an der Strecke sind beschildert, ebenso die 1. Meile,

dann immer die Fünf-Meilenpunkte.

Alle 5 km sind die Zwischenzeiten auf Großuhren ablesbar.

Mit Start und Ziel sind auf der Strecke 16 Erfrischungs- und

Verpflegungspunkte mit Getränken und Obst vorhanden.

Ebenso sorgen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und Masseure (ab km

20) Berliner Physiotherapieschulen für das Wohl der

Teilnehmer.

Über 60 Musikbands und 1 Million Zuschauer am

Straßenrand erzeugen eine unvergleichlich motivierende Stimmung und

Atmosphäre an der Strecke.

Startzeiten:

8.15 Uhr Power-Walker

8.20 Uhr Rollstuhlfahrer/Innen

8.30 Uhr Skater/Innen

9.00 Uhr Läufer/Innen

8.35 Uhr Kinder-Rollstuhl Demolauf (bei km 41,0)

8.45 Uhr MINI-MARATHON (4,2195 km) der Schulen (38,0 km)

Erstmals beteiligen sich Power-Walker beim Alberto

BERLIN-MARATHON. Sofern sie vom "Besenwagen" der Läufer

überholt werden, können sie offiziell auf den Bürgersteig

wechseln und das Rennen noch beenden. Der "Spätschalter"

für die Power-Walker am Ziel ist bis 16.00 Uhr geöffnet, das

Läufer-Ziel auf dem Kurfürstendamm ist geöffnet bis: 15.00

Uhr.

Die Laufstrecke ist durchgehend mit einer "BLUE LINE"

versehen. Diese signalisiert die offizielle vermessene Strecke und damit den

kürzesten Weg zum Ziel.

Die Skater haben ab km 19 (kurz hinter dem Rathaus Neukölln) ihre eigene

Strecke auf der Gegenfahrbahn, getrennt vom Mittelstreifen oder durch LEITKEGEL

von den Läufern.

Ab km 19 gibt es deswegen für die Skater/Innen eine "GREEN

LINE"!

Weitere wichtige Einzelheiten entnehmen Sie bitte der ausführlichen

LÄUFER-INFORMATION.

Viele historische und touristische Attraktionen liegen an der

Strecke:

Die Siegessäule, das Brandenburger Tor (bei km 3.2), die Straße

"Unter den Linden" mit vielen Regierungsgebäuden, Botschaften,

der Humboldt-Universität, der Staatsoper, der Neuen Wache, dem Berliner

Dom, der Schloßbrücke, dem ehemaligen "Palast der

Republik", der Marienkirche, dem Fernsehturm, dem Schöneberger

Rathaus mit der Freiheitsglocke, der Schloßstraße in Steglitz, dem

Botanische Garten und zum Schlußspurt der Kurfürstendamm mit der

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche als Zielpunkt.

In Berlin wurden bis drei Weltrekorde aufgestellt:

1977 lief Christa Vahlensieck (GER) mit 2:34:48 auf der alten Strecke einen

neuen Frauenweltrekord.

1988 erreichte Dadi Tesfaye (ETH) mit 2:12:49 einen Junioren-Weltrekord

und am 20.9.1998 stellte Ronaldo da Costa (BRA) mit 2:06:05 einen neuen

sensationellen Weltrekord auf.

Er verbesserte damit den 11 Jahre alten Rekord von Belayneh Densimo (ETH)

2:06:55 von 1988 in Rotterdam gewaltig und durchbrach damit gleich zwei

Schallmauern: Er ist der erste Läufer der eine

Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 km/h erreichte und damit

gleichzeitig einen Kilometerschnitt von unter 3.00 min. erzielte.


Außerdem wurden in Berlin von 1977 - 1998 sechs

Weltjahresbestzeiten in Berlin aufgestellt.

1977 Christa Vahlensieck (GER) 2:34:48 WR

1990 Steve Moneghetti (AUS) 2:08:16,

1992 David Tsebe (RSA) 2:08:07

1995 Sammy Lelei (KEN) 2:07:02

1997 Elijah Lagat (KEN) 2:07:41

1998 Ronaldo da Costa (BRA) 2:06:05 WR

Die Rollstuhlfahrer erzielten in Berlin sieben (7) Weltrekorde

in den drei Schadensklassen. Die aktuellen Weltrekorde der 3 Klassen

sind:

MR1: Heinrich Köberle (GER) 2:23:08 (1995)

MR2: Christoph Etzlsdorfer (AUT) 2:53:56 (1998)

MR3: Heinz Frei (SUI) 2:21:39 (1997)

21 Landesrekorde sind auf der schnellen Strecke in Berlin bisher

aufgestellt worden.

Es gibt keinen Grund in Berlin nicht seinen eigenen

persönlichen Marathonrekord aufzustellen.