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Countdown: 35 Tage noch - Zahlen, Zeiten und viel Technik - die Zeitmessung

Was wäre ein Marathon ohne Zielzeit? Bestimmt kein optimaler. Daher arbeiten wir mit Mika timing zusammen. Die sehen zu, dass alle Teilnehmer am Ende nicht nur eine Zielzeit zu Buche stehen haben, sondern auch Zwischenzeiten, und das alle fünf Kilometer. Jeder Teilnehmer erhält mit der Abholung der Startunterlagen auch einen gelben Zeitnahmechip.

Der ChampionChip besteht aus einem Miniatur-Transponder, der sich in einem für ihn entworfenem Gehäuse befindet. Der Transponder ist eine wasserdichte Glaskapsel, die einen Mikrochip und eine Spule für die Energieversorgung enthält. Bei Überqueren der roten Tartanmatten alle fünf Kilometer wird diese Spule durch ein magnetisches Feld aufgeladen und aktiviert den Chip. Da der ChampionChip durch diesen Vorgang keine Batterien benötigt, ist er mit seinen vier Gramm ein wahres Leichtgewicht und garantiert wartungsfrei.

Jeder Chip übermittelt gleichzeitig während dieses Ladevorganges seinen individuellen Identifikationscode an das Zeitmess-System, das die Daten in Echtzeit an den Computer zur Auswertung übermittelt. Insgesamt liegen auf den 42 km 208 von den Tartanmatten. Zusätzlich werden entlang der Strecke 65 sogenannte DigiBoxen installiert. Diese gelben Boxen empfangen zusammen mit den Matten den individuellen Chipcode eines jeden Teilnehmerchips. 25 gelbe Koffer, die sogenannten „Ohren“, die die Ergebnisse speichern und weiterleiten sowie 23 Personen überwachen das Ganze und halten die Technik am Laufen. Mit Hilfe von 10 Transportern werden die Materialien rechtzeitig an die Einsatzorte auf die Strecke gebracht, so dass pünktlich zum Start des BMW BERLIN-MARATHON alles bereit ist.

Gleichzeitig ermöglicht die Technik denjenigen unter euch, die an der Strecke stehen und anfeuern, die Zwischenzeiten eurer/s Liebsten live zu verfolgen.