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3 x FILA, 2 x Salomon auf dem Podium und am Ende dominieren wie im Vorjahr die Berliner

Nun schon zum zweiten mal konnten die Speedskater im Rahmen des HENNIGSDORFER

CITYLAUFES ihr eigenständiges Skate Rennen austragen. In diesem Jahr ging

es dabei sechs mal über den schnellen 2,7 km Rundkurs.

Besonderheit: von 6 Kurven auf dem Kurs hieß es 5 mal im

Uhrzeigersinn, was einigen Bahnspezialisten zunächst einmal eine

Umstellung abverlangte.

Tilo Bock (ERC Dresden / Salomon Team National), Markus Drubba (SCB / Team

FILA) und die beste Frau Tina Strüver (Turbine Halle / Salomon Devo Team)

im Feld der knapp 85 Inline Skater, boten dann aber von Beginn an den

Straßenspezialisten Thomas Haack (SCC-Xspeedteam), Thomas Langer (SCC /

Team Rexton) und Robert Waack (SCC-Xspeedteam) erfolgreich die Stirn. Schon am

Ende der ersten Runde konnte sich eine Spitzengruppe vom übrigen Feld

lösen, mit dabei, die am Ende in der Frauenwertung siegreiche Hallenserin

Tina Strüver.

Im Verfolgerfeld befanden sich dann die weiteren Frauen, die sich noch

Chancen auf Platz 2 und 3 ausrechneten, unter ihnen Jakobine Wolf (SCB), eine

Starterin in der Jugendklasse 13 !

Während in der Spitzengruppe vor allem Thomas Langer das Tempo

hochhielt, wechselte die Führung bei den Verfolgern immer wieder und so

war schon das ein oder andere mal der bewundernde Ruf eines ambitionierten

Freizeitskaters zu hören: „endlich kann ich mal live erleben, wie es

so zugeht bei den Profis“ !!

Eingangs der Zielgeraden setzten sich in der Führungsgruppe die an

diesem Tag stärksten Läufer Thomas Haack, Tilo Bock und Markus Drubba

an die Spitze und verwiesen nach 16,2 km Thomas Langer auf den undankbaren

vierten Platz.

Nachdem die Siegerin Tina Strüver die Ziellinie passiert hatte,

warteten die Zuschauer gespannt auf den weiteren Einlauf, denn das es einen

heißen Kampf um die restlichen Podiumsplätze geben wird, war

jedermann klar. Und die folgenden Speedskater belohnten die Zuschauer mit einem

wirklich packenden Finish. Erst 10 m vor dem Ziel war klar, daß die

Vorjahressiegerin Doreen Gohlke (BTSC / Team FILA) den dritten Platz belegen

würde und nur noch ihrer Teamgefährtin Franziska Fechner (SCB) den

Vortritt lassen mußte.

Zum Schluß bleibt festzuhalten, daß dieser liebevoll durch die

Oranienburger Speedskater organisierte Wettkampf bei noch mehr technischer

Unterstützung in der Zielerfassung und Auswertung des Zieleinlaufes auf

dem besten Wege ist, sich fest im Speedskating – Rennkalender zu

etablieren.

Mike Saft